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1994 gründete der Kanton Bern und die Burgergemeinde Bern in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ins und dem Stifter die „Stiftung Albert Anker-Haus Ins“ mit dem Zweck, die Eigentümer in der Erhaltung des Hauses und seiner Präsentation für die Öffentlichkeit zu unterstützen. Bei der Stiftungsgründung brachte die Besitzerfamilie das gesamte Inventar des Hauses unter Einschluss aller Kunstwerke in die Stiftung ein. Inzwischen hat der Ururenkel Ankers, Matthias Brefin, auch seinen Besitz der Liegenschaft und des grossen Gartens mit Bauland der Stiftung zu dem bereits bei der Stiftungsgründung festgesetzten Preis überlassen. Die Stiftung, die ausschliesslich gemeinnützigen Charakter hat, bezweckt den Schutz und die Erhaltung des Baudenkmals und seines absolut einmaligen reichen Inhalts. Ihre Aufgabe ist sodann die Vermittlung von Ankers Kunst und Wirkungsstätte im sozio-kulturellen Kontext seiner Zeit sowie auch in Bezug auf ihre Rezeption im 20. Jahrhundert und in unserer Gegenwart. 2009 ist das Albert Anker-Haus vom Bundesrat als Einzelobjekt in das Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung aufgenommen worden.

Durch zahlreiche Schenkungen von dokumentarischen Einzelobjekten aus dem Lebensbereich von Albert Anker sowie auch von Kunstwerken des Künstlers durch private Sammlerinnen und Sammler hat sich der Stiftungsbestand stark erweitert.

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat ist dem kultur- und kunsthistorischen Auftrag verpflichtet. Er vertritt die Stiftung gegen aussen und führt sämtliche Geschäfte der Stiftung.

Der Stiftungsrat setzt sich 2023 wie folgt zusammen:

Roger von Wattenwyl | Präsident

Matthias Brefin | Vertreter der Stifterfamilie, Vizepräsident

Jeanne Lüdin | Vertreterin der Familie

Bettina Lüdin | Vertreterin der Familie

Dr. Claudia Engler | Vertreterin der Burgergemeinde Bern

Fabio Verdecchia | Raiffeisenbank Seeland, Ins, Kassier

Dr. Nina Zimmer | Vertreterin des Kunstmuseums Bern

Ruth Jacob | Vertreterin des Gemeinderates Ins

Dr. Jürg Schweizer | Vertreter der Kantonalen Denkmalpflege Bern