Article de presse au Schweizer Familie 9/29.2.2024/Thomas Widmer « ER MALTE DIE JUNGEN UND DIE JUNGE SCHWEIZ“
Livre de Heinz Bütler, après son film à succès „Albert Anker. Malstunden bei Raffael“
Tout le monde connaît le peintre seelandais Albert Anker – en tant que protagoniste artistique d’une image idyllique de la Suisse et de la campagne. Le cinéaste zurichois Heinz Bütler libère l’artiste national de ces entraves et montre désormais dans un livre qu’il est plus qu’un interprète d’un monde idéal. Il montre et raconte, sous des perspectives très différentes, ce que le peintre peut encore signifier pour nous aujourd’hui.
Depuis 1980, Heinz Bütler est producteur et auteur de films documentaires, d’essais et de fictions, principalement en rapport avec l’art, la littérature, la photographie et le design, et a reçu plusieurs prix.
Heinz Bütler : „Lebt Anker noch? », éditions Schwabe, Bâle 2023, 448 p. ; 339 ill., Fr. 48.-.
Berner Zeitschrift für Geschichte (BEZG)
Sonderdruck in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bern und der Stiftung Albert Anker-Haus Ins: Hrsg. von Martin Stuber, Gerrendina Gerber-Visser, Isabelle Messerli. 72. Jahrgang 02/2010
Seine Gotthelf-Illustrationen für den Neuenburger Verleger Frédéric Zahn.
In: Gasser, Peter; Loop, Jan (Hrsg.): Gotthelf. Interdisziplinäre Zugänge zu seinem Werk. Frankfurt/M. 2009, S.77-120.
Sandor Kathy und Therese Bhattacharya-Stettler – Kunstmuseum Bern /Wiese Verlag Basel (1995)
ISBN 3-909164-40-4
Grundlage für die vom Kunstmuseum Bern unter der Leitung von Sandor Kathy in Zusammenarbeit mit Therese Bhattacharya-Stettler bearbeitete Neuausgabe des wissenschaftlichen Werkkatalogs der Ölgemälde und Ölstudien bildet der seit langer Zeit vergriffene und vom Kunstmuseum Bern herausgegebene Katalog von 1962.
Robert Meister – Verlag Zytglogge (1981, Neuauflage 2000)
ISBN 3-7296-0602-2
Ein Buch, das uns Albert Anker von einer ganz neuen Seite kennen und lieben lehrt. Ein prächtiges Buch.
Mit Beiträgen von Paul Müller, Zürich: NZZ Verlag, 1989
In Zusammenarbeit mit Théodore Deck, Orell Füssli Zürich, 1985
Albert Anker (1831-1910). Glattbrugg: Beobachter-Galerie, 1984
Sandor Kuthy, Hans A, Lüthy
Zwei Autoren über einen Maler
Orell Füssli Verlag, 1982
Zwei Autoren über einen Maler. Orell Füssli Zürich, 1980 (Edition française: Albert Anker. Deux portraits d’un artiste, Lausanne, Librarie Marguerat SA 1980)
aufgezeichnet von Fritz Probst, Ins
Gute Schriften Basel, 1954
Albert Anker. Leben / Persönlichkeit / Werk, Bern 1943
Einleitung von Prof. C. Vopn Mandach
Fretz & Wasmuth Verlag AG, Zürich, 1942
Berne: Stämpfli, 1924
Ein Lebensbild, Bern 1910
Kunstmuseum Solothurn – Verlag Scheidegger & Spiess (2019)
ISBN 978-3-85881-660-3
In dieser neuen Monografie mit über 100 Abbildungen und vertiefenden thematischen Essays wird das zeichnerische Werk aller Schaffensphasen präsentiert: von den präzisen Zeichnungen des klassizistischen Frühwerks bis zu den malerischen Arbeiten in Wasserfarbe, denen sich Anker in den letzten Jahren fast ausschliesslich widmet. Stimmungsvolle Landschaften dokumentieren seine Reiselust, Studienblätter seine Tätigkeit als Illustrator und Fayencenmaler.
Ausstellung im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen 2013 (ohne Katalog, Ausstellungsskript, hrsg. von Peter Jezler, siehe Homepage Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen 2013).
Zum 100. Todestag. Kunstmuseum Bern 2010; Winterthur Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, 2010/11. Katalog, Hrsg.von Therese Bhattacharya-Stettler, Matthias Frehner und Isabelle Messerli. Bern Stämpfli 2010.
Ausstellung The Bunkamura Museum of Art, Koriyama City Museum of Art, Matsumoto City Museum of Art, Museum Eki, Kyoto in cooperation with The Museum of Fine Arts, Bern, Switzerland. 2007/ 2008. (Kat. engl./jap.), Tokyo 2007.
Fondation Pierre Gianadda, Martigny, 2003/2004, Commissaire:Therese Bhattacharya-Stettler, Katalog D/F, Lausanne 2003.
Hrsg. Matthias Frehner, Therese Bhattacharya-Stettler, Marc Fehlmann, Ausstellungskatalog, Kunstmuseum Bern 2003, Kat. Stämpfli AG, Bern 2003.
Ins 2000 (Kat. d und f) (franz.Ausgabe: Anker – Le chemin de la création, Anet 2000)
Kunstmuseum Bern 1999, Begleitpublikation mit Beiträgen von Therese Bhattacharya-Stettler, Daniel Baumann und Renate Böschenstein, hrsg. in der Schriftenreihe des Kunstmuseums Bern, Nr. 1, Bern 1999
Seedamm-Kulturzentrum, Pfäffikon (SZ), 1991. Katalog: Sandor Kuthy, in 3 Bänden, Pfäffikon 1991.
Bellinzona, Villa dei Cedri, 1989. A cura di Matteo Bianchi, Maria Will. Bellinzona, 1989 (Kat.)
Kunstmuseum Bern, 1981; Kunstmuseum Winterthur, 1982. Kat: Sandor Kuthy. Benteli Bern, 1981
Verlag Johannes Petri
ISBN 978-3-03784-129-7
«Auf dem Vulkan» ist ein Roman von Maurice Anker, geboren 1874, aus dem Jahr 1930. Der Sohn des bekannten Schweizer Malers Albert Anker hat zeitlebens wenig von bürgerlichen Gepflogenheiten gehalten und ist lieber um die Welt gereist. Kurz vor seinem Tod konnte er die englische Version zu «Auf dem Vulkan» beenden. Er hat darin viele seiner Reiseerlebnisse eingearbeitet. Matthias Brefin, geboren 1943, der das Manuskript in Amerika wiederentdeckte, hat es transkribiert und ins Deutsche übertragen. Nun liegt der Text erstmals für ein breites Publikum zugänglich vor.
06.11.2014 – Druiden Loge Aarberg
Vortrag von Matthias Brefin, Dauer ca. 1h
Albert Anker ist eine Figur beladen von Vorurteilen und ideologischen Missverständnissen. Dabei lohnt es sich, ihn heute neu zu entdecken. Die Geschichte von Ankers Leben und Werk ist auch ein Stück Schweizer Geschichte, vor dem Hintergrund der sich rasend schnell erneuernden Welt des 19. Jahrhunderts. Im Film sprechen ganz unterschiedliche Menschen über ihren Anker. Aus diesen persönlichen Meinungen entsteht das Bild eines äussert begabten, aber auch vorsichtigen Menschen, eines gebildeten Zeitzeugen, eines weltgewandten Europäers, eines Künstlers, der seine Familie standesgemäss ernähren wollte, und so immer wieder zwischen bezahlter und eigener Arbeit hin- und hergerrissen wurde.
Lydia Brefin erzählt in wunderschönem Baseldytsch (Baseldeutsch) im ursprünglich gelassenen Atelier von Albert Anker. Aufnahme von 1986. Das Video wird auch an der Ausstellung zum 100 sten Todestag in Ins gezeigt