Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten zur Sicherung des Bestandes konnte mit der Dachsanierung begonnen werden. Nebst dem etappenweisen Abdecken, mit neuen Schindeln und Latten versehen, Ziegel sanft reinigen und wiedereindecken, wird gleichzeitig auch der Dachstuhl kontrolliert und gereinigt. Wo notwendig werden kleine Reparaturarbeiten ausgeführt.
Die frühere Ostfassade konnte nun im Ökonomieteil wieder freigelegt werden und wird in ihrer ganzen Schönheit den künftigen Ausstellungsraum bereichern.
Nebst den Dacharbeiten fanden in der ehemaligen Betriebswohnung, sowie im Ökonomieteil die Rückarbeiten statt und die Strukturen wurden freigelegt. Dabei konnten neue Erkenntnisse über die bauliche Entwicklung sowie den Zustand des Gebäudes in Erfahrung gebracht werden. Dies hat zu einer Anpassung des Konzepts geführt und einen Unterbruch der Bauarbeiten bedingt.
Die Werkleitungen konnten bereits grösstenteils eingezogen werden für die künftigen neuen Ansprüche an die betriebliche Nutzung. Nebst der Erschliessung mussten auch die Fundationen verstärkt werden.